Dialektiker

Dia|lẹk|ti|ker 〈m. 3〉

1. jmd., der die Rede-, Diskutierkunst beherrscht

2. 〈Philos.〉 Vertreter der dialekt. Methode

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Di|a|lẹk|ti|ker, der; -s, -:

1. jmd., der sich der ↑ Dialektik (1) als Methode der Gesprächs- bzw. der Beweisführung bedient.

2. (Philos.) Vertreter einer philosophischen Schule, die sich einer dialektischen Methode bedient.

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Dialẹktiker

 

der, -s/-, 1) Beiname der Anhänger des Eukleides von Megara (megarische Schule) und, allgemein, der Sophisten, weil sie ihre Argumente nur auf allgemeine Annahmen und Vorurteile stützten, nicht aber zwingend (syllogistisch) bewiesen; 2) philosophische Richtung der Scholastik, die unter dem Einfluss der logischen Schriften des Aristoteles, Porphyrius und Boethius auch die Dogmen der logischen Kritik unterwarf und dadurch mit der Kirche in Widerspruch geriet.

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Di|a|lẹk|ti|ker, der; -s, -: 1. jmd., der sich der Dialektik als Methode der Gesprächs- bzw. der Beweisführung bedient: Er war D. reinster Art. These - Antithese - Synthese (Weber, Tote 137). 2. (Philos.) Vertreter einer philosophischen Schule, die sich einer dialektischen Methode bedient.